CDworkshop HIGHEND 2014
Die Messe der
Unterschiede
Wo lässt sich besser hören und
vergleichen als auf der H ighEnd? Dort
bot STEREO am M esse-Sam stag ein
Workshop-Potpourri aus fünf spannen
den HiFi-Them en
K
lar, auf der H igh End in M ünchen
g ib t’s m e h r als g enug an zu h ö ren
u n d jede M enge interessanter V or-
fü h rungen. U n d doch erfreute sich die
K urz-W o rk sh o p -S taffel v o n STEREO
auch in diesem Jahr g ro ß en A ndrangs.
Kollege M atthias Böde (r.) tourte erneut
durch die Räume der Aussteller und klinkte
sich m it vielfältig angelegten D em onstra-
tio n en in deren Betrieb ein.
Im G epäck h atte er u n sere beliebten
H örtest-C D s, -LPs sowie natürlich auch
die brandneue Edition Vol.III m it erstklas-
sig klingenden T iteln aus dem A ngebot
von Chesky Records, das von Vinyl bis hin
zu ultim ativem H ochbit reicht. Lesen Sie
hier, welche U nterschiede wir entdeckten:
W
o r k s h o p s a m
S a m
s t a g , 1 7 . M
a i :
n Uhr M a ch t das O ig ita lk a h e l e in e n U n te rs c h ie d ?
K oa xia le V erbin d un ge n a lle r P re is k la s s e n im V e r g le ic h
Accnslic Arts/Totem
Acoestic
Atrium
4.2, Raum
F206
12 Uhr W
ie viel Potenzial steckt im
Bi-Amping?
Lautsprecher m
it zwe oder vier Mono-Blöcken bespielt
AVM
/Gaodet Akustik
A
trium
4. Raum
E105
II Uhr Ist Hochbit-HiFi mehr als nur ein Schlagwort?
Format-Checks von MP3 bis hinauf zu 24 Bit/192 Kilohertz
Nagra/Verity Audio
s
A
trium
4, Raum
E2I7
W
ie start prägt der Tonabnehmer den Vinylklang?
“Master stellen sich
chpreis-CDs?
na'alben gegen aktuelle Remaster gehört
Digitalkabel: Klassen im Check
Die T our startete im R aum , wo A ccus-
tic A rts’ hochpreisige „R eferenz“-K om -
p o n en ten an L autsprechern von T otem
A coustic sp ielten . D a ru n te r au ch das
CD -Laufwerk und der D /A -W andler, die
eine D aten v erb in d u n g benötigen. H ier
h a k te n w ir m it fü n f in A u fw an d u n d
Preis ganz u nterschiedlichen koaxialen
Digitalkabeln des US-Spezialisten A udio-
quest ein. Im T op-L ader der Schw aben
drehte sich dabei die H örtest-C D VI.
D en Start m achte das grüne „Forest'
(1,5 m um 29 Euro). M it ih m kam das
basskräftige „H om ew ard B ound“ der
Blues Com pany gew ohnt basskräftig
u n d w uchtig zu G ehör Dass
es die un teren Lagen zu
w eich u n d b ru m m e -
lig tö n en ließ u n d sich
Fünf koaxiale Digitalkabel von
Audioquest traten gegenei-
nander an; das große Diamond
zudem auch als XLR-Variante (r.)
auch die B ackground-Sängerinnen klarer
v o n F ro n tm an n T oscho absetzen m ü s-
sen, w urde klar, als w ir flink aufs größere
„C in n am o n “ (um 79 E uro) w echselten.
D ank diesem kam hörbar m ehr Zug und
Schliff in die energiegeladene N um m er,
geriet die Ü bersicht besser u n d die W ie-
dergabe konturierter.
E in en w eiteren S ch ritt a u f diesem
W eg ging das „C arb o n “ fü r 190 E uro
in b esag ter Länge. E rn eu t n ah m en die
Abstände zwischen den A kteuren zu, löste
sich das Klangbild besser von den Boxen,
v erfeinerten sich die dyn am isch en wie
tonalen A bstufungen. Das w ar beim 495
Euro teuren „Coffee“ nicht anders, und
dam it die Z u h ö rer n icht den Ü berblick
verloren, steckten wir auch im m er wieder
m al zurück, d en n so traten die U n te r-
schiede um so deutlicher hervor.
G erade beim Top-Leiter, A udioquests
„D iam ond“ (um 1045 Euro) w äre das
k au m n ö tig gew esen, d e n n dieses
stellte n icht n u r einen erheblichen
preislichen A bstand zum Rest der
Digitalkabel her, sondern tat dies
auch klanglich. B eson-
ders deutlich w urde
dies, als w ir zum
ehedem von Refe-
rence R ecordings’
M a ste rm in d K eith
Jo h n so n u n g e m e in
realistisch eingefange-
n en „S aturday N ig h t“
56 STEREO 8/2014
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